Wanderung im Muldental am 1. Oktober 2008

In diesem Jahr war die Wanderung mit Prof. Fritzsche auf den Herbst verschoben worden, weil sein Gesundheitszustand im Sommer nicht der beste war. Und so waren wir alle froh, dass es am 1. Oktober wieder soweit sein sollte.

Der allgemeine Treffpunkt war kurz nach 10 Uhr am Restaurant Gattersburg in Grimma. Nur Prof. Fritzsche sollte mit seiner Frau dann gegen 11 Uhr an der Wassermühle zu uns stoßen. Diesmal wählten wir den Weg am rechten Muldeufer in Richtung Höfgen, weil wir nicht sicher waren, ob die Fähre uns noch übersetzen würde. Nach dem steilen Abstieg von der Gattersburg ging es dann direkt über die Hängebrücke wieder hinauf zum Rabenstein. Hier erreichten uns die ersten Sonnenstrahlen, nachdem der Himmel bis dahin sehr dicht bewölkt gewesen war. Danach führte uns der Weg durch die Muldewiesen vorbei an der Schiffsmühle zum Fährhaus. Der Fährbetrieb war doch noch nicht eingestellt und wir avisierten eine eventuelle Überfahrt für den Nachmittag.

Als wir Punkt 11 Uhr an der Gaststätte Wassermühle eintrafen, fielen dann doch ein paar Regentropfen. Da die Wassermühle noch zu und von Fritzsches auch keine Spur zu sehen war, besuchten wir kurzentschlossen das kleine Dorfkirchlein von Höfgen. Leider war die Tür verschlossen und man konnte nur einen Blick durch eine Glastür hinein werfen. Zurück am Gasthaus, fanden wir dieses nun geöffnet vor - nur von Fritzsches immer noch keine Spur. So entschlossen sich Dr. Ludwig und ich, einen Lauf zur Schiffsmühle zu unternehmen, falls ein Missverständnis zum Treffpunkt vorliegen sollte. Doch auch dort gab es noch keine Gäste. Wir nutzten den Besuch aber, um für den Kaffee eine Tafel reservieren zu lassen.

Zum Glück sahen wir bei unserer Rückkehr ein Auto mit Dresdner Kennzeichen auf dem Parkplatz und fanden den Professor mit seiner Frau in der fröhlichen Runde am Mittagstisch vor. Hier war für alle ausreichend Zeit zur Unterhaltung und zur Stärkung aus der guten Küche. Nach dem Essen mussten Fritzsches doch das Auto zum Kaffeetreffpunkt nehmen, während wir anderen den kurzen Weg zu Fuß zurück legten. In der Schiffsmühle beschlossen wir unser gemeinsames Treffen bei gutem Kaffee und Kuchen. Fritzsches fuhren von hier direkt nach Dresden zurück. Alle anderen wählten den Weg wieder rechts der Mulde nach Grimma, wor wir uns gegen 16 Uhr verabschiedeten.

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